Urlaub in Apulien

Wo das ionische und das adriatische Meer aufeinandertreffen: im Salento, der südlichen Spitze Apuliens. Finis Terrae nannten die Römer das Kap in Santa Maria di Leuca, das Ende der Welt. Die südlichste Spitze des Absatzes von Besuchern wird geschätzt für seine weiten Olivenhaine, die feuerrote, fruchtbare Erde, die vielseitige Küche, den erstklassigen Rot- und Weißwein und seine abwechslungsreiche Kulturlandschaft. Die Menschen im Salento sind lebenslustig und aufgeschlossen – und stolz auf ihren Landstrich. Die Italiener lieben den Salento für sein kristallklares Wasser, die atemberaubende Küste, die zahlreichen Barockstädte und das pulsierende kulturelle Leben.

 

Der Ort.

Corigliano d’Otranto mit seinen 5000 Einwohnern lässt die Urlaubsgäste eintauchen in das authentische Leben einer kleinen süditalienischen Stadt.

Auf der Piazza findet der wöchentliche Markt mit Obst, Gemüse und Kleidern statt, auf den Straßen und in den Gassen spielen die Kinder – hier kennt man sich und freut sich über jeden Besucher. Besonders sehenswert ist in Corigliano d’Otranto das figurengeschmückte Castello de Monti, das auch Führungen und im Sommer Kulturveranstaltungen und Yoga anbietet.

Bei den Streifzügen durch die Gassen des centro storico fällt besonders die kulinarische Vielfalt auf, es gibt zahlreiche Osterien, Fischrestaurants, Pizzerien und Trattorien mit Gärten oder Dachterrassen. Corigliano D’Otranto ist eines von 13 ausgezeichneten Borghi Apuliens, die vom Touring Club Italiano die „Bandiere Arancione“, ein Tourismus- und Umweltsiegel, erhalten haben.

Das Meer.

Es gibt kaum eine abwechslungsreichere Küstenlandschaft als in Apulien. Lange Sandstrände und flache Felszugänge wechseln sich ab mit traumhaften Buchten und hohen Klippen. Von einem Dorf zum nächsten kann sich die Landschaft stark verändern. Nach langen Sandstränden entlang der Küstenstraße, mit Cafés und Supermärkten im Dorf, liegen auch mal Strände hinter ausgedehnten Pinienwäldern oder Dünen. Wer es gerne einsam mag oder das Abenteuer sucht, der findet auch versteckte Buchten und besondere Meerzugänge in einem hohen Fjord, zwischen Felsgrotten oder auch natürliche Meerwasserpools.

Jeden Tag wählt man vom Palazzo aus eine andere Bucht: Klippen mit türkisklarem Wasser oder lange Sandstrände wie auf den Malediven: Über zwei gut ausgebaute Schnellstraßen erreicht man die Buchten und Küstenstraße der Adria innerhalb weniger Minuten.

Entfernungen Strände:

  • Adriaküste bei Otranto: 15 km, 15 Minuten

  • Ionische Küste bei Gallipoli: 30 km, ca. 25-35 Minuten

Die Gegend.

Die mediterrane Landschaft ist geprägt von einer faszinierenden Kulturlandschaft aus Stein und Olivenhainen: Zwischen den uralten Olivenbäumen, der roten fruchtbaren Erde, den steinzeitlichen Dolmen und Menhiren lässt es sich wunderbar Fahrradfahren oder wandern.

Die umliegenden hübschen Städtchen erreicht man über stille Landstraßen. Sie sind alle eine Entdeckung wert, wie Melpignano mit seiner filmreifen Piazza S. Giorgio, Soleto mit seinen byzantinischen Fresken in der Kirche St. Stefano oder Maglie, die quirlige Stadt mit seinen imposanten Barockbauten. In unmittelbarer Nähe (6 km) liegt die Stadt Galatina, berühmt für seine UNESCO-Weltkulturerbe, die Basilica di Santa Caterina d´Alessandria.

Die nahe Universitätsstadt Lecce wird oft als das “Florenz des Südens” bezeichnet und ist eine prächtige Barockstadt mit einem gut erhaltenen Altstadtzentrum. Die Stadt ist ein kulturelles und künstlerisches Juwel, das man unbedingt besuchen muss.

Entfernungen Sehenswürdigkeiten:

  • Lecce: 20 km, Schnellstraße, 20 Minuten

  • Galatina: 6 km, 5 Minuten

  • Otranto: 15 km, 15 Minuten

  • Alberobello und die Trulli: ca. 100 km, 1,5 Stunden

  • Matera, UNESCO-Weltkulturerbe, ca. 180 km, 2 Stunden